Amanda Palmer im Spätsommer in Deutschland
In den letzten Jahren hat sich die als Sängerin von "The Dresden Dolls" bekannt gewordene Amanda Palmer unzähligen Projekten und Fragmenten gewidmet. Nun ist die Zeit endlich reif für das erste Soloalbum der polarisierenden Künstlerin.
Im März 2019 erscheint mit "There Will Be No Intermission" eine Platte, auf der vor allem die Schattenseiten der Existenz im Allgemeinen und Amandas persönlichen Krisen im Besonderen beleuchtet werden.
"There Will Be No Intermission" ist komplett durch rund 12.000 Unterstützer auf der Plattform Patreon finanziert worden. Doch die Fans von Amanda Palmer haben bei Weitem nicht nur finanziell zu diesem Album beigetragen. Das demonstriert bereits die heute erscheinende, erste Vorab-Single "Drowning In The Sound", die im August 2017 entstanden ist:
Damals forderte die Künstlerin ihre Unterstützer dazu auf, ihr beim Schreiben zu helfen. Ideen und Kommentare aus diesem Austausch flossen in den Text der Klavierballade ein, in der Amanda Palmer versteckte Verbindungen zwischen politischen Unruhen, dem Klimawandel sowie dem damals gerade tobenden Hurrikan "Harvey", der Sonnenfinsternis, dem grassierenden Internethass und Taylor Swift erkundet.