ADMIRALSPALAST BERLIN

Nach der Ankündigung ihres mit Spannung erwarteten neuen Albums „The Feminine Divine“ geben Dexys neue Deutschland-Termine für 2023 bekannt. Hier werden Dexys das neue Album in voller Gänze aufführen, gefolgt von einer Auswahl an Klassikern und Hits (darunter viele von Too Rye Ay).

“The Feminine Divine” ist Dexys‘ fünftes Album, das erneut von Pete Schwier, zusammen mit dem gefeierten Session-Musiker und Produzenten Toby Chapman, produziert wurde. Nachdem er sich eine Auszeit genommen hatte, um seine Energie neu zu bündeln, kehrte Kevin Rowland mit frischer Perspektive und einer neu entdeckten positiven Einstellung zur Musik zurück. Eine persönliche - wenn auch nicht streng autobiografische - Aufzeichnung, die einen Mann porträtiert, dessen Ansichten sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben. Nicht nur in Bezug auf Frauen, sondern auf das gesamte Konzept der Männlichkeit, mit dem er aufgewachsen war: eine Erziehung und ein Verlernen, das mit schwindelerregender Wirkung über den Bogen von "The Feminine Divine" gezogen wird.

Die erste Hälfte des Albums ist voll von Music-Hall-artiger Prahlerei, ein Großteil davon wurde mit Big Jim Paterson, dem Posaunisten von Dexys (einem nicht-tourenden Bandmitglied), geschrieben. Die zweite Hälfte ist nichts, was Dexys zuvor gemacht haben: Ein freches, Synth-lastiges Kabarett, geschrieben in Zusammenarbeit mit Sean Read und Mike Timothy. Es ist dampfend, sprudelnd und schwül, manchmal verhängnisvoll und schwer und manchmal schlüpfrig und funky. Eine ziemlich betörend-berauschende Mischung.

Mit über einer Milliarde weltweiten Streams, drei Top-10-Alben in Großbritannien, zwei Nummer-1-Singles, einem Brit Award und einem mehrfach mit Platin ausgezeichneten Album mit ihrer zweiten Veröffentlichung “Too Rye Ay” (als Dexys Midnight Runners) sind Dexys ebenso wichtig und heute spannend wie eh und je. “The Feminine Divine” markiert ein neues Kapitel in einem Buch der Bandgeschichte, das immer besser und besser wird.